Abstandsregeln von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung

In der Sitzung des Bau und Planungsausschuss am 04.12.2019 hat Wolfgang Fricke die derzeitig aufgeregte Diskussion über Abstandsregelungen von Windenergieanlagen zur Wohnbebauung und den damit angeblich verbundenen Verlust von Arbeitsplätzen angesprochen.

„In der Tiefenriede in Drohne haben wir vor ca. 2 Jahren Platz für ca. 10 Turbinen zur Verfügung gestellt aber bisher ist dort kein Windrad gebaut worden. Wenn die Realisierung von Windradbauten so lange dauert, dann relativiert sich die Diskussion um verlorene Arbeitsplätze in der Windkraftbranche mindestens zu Teil. Wenn wir die Situation hier in Stemwede auch nur zum Teil auf andere Kommunen übertragen, besteht vermutlich noch viel Spielraum für den Bau neuer Windräder.“

Ob nun langwierige Genehmigungsverfahren oder gegenseitige Klagen der potenziellen Betreiber der Grund für die Verzögerungen sind, ist uns nicht bekannt. Möglicherweise sind auch die reduzierten Einspeisevergütungen ein Grund. Fakt ist aber auch, das die geplante Abstandsregelung von 1000 Meter nicht für einzeln stehende Häuser gelten soll, sondern erst ab einer Wohnbebauung mit mehr als 4-5 Häusern. Nach unserer Auffassung sollten Windräder nur im Einvernehmen mit der Bevölkerung in der Nachbarschaft gebaut werden dürfen.

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Tour Stemwede mit Frank Schäfler

Am 22.08.2018  findet eine E-Bike Tour mit Frank Schäfler statt.

Der Start ist um 9:30 Uhr beim Reiseunternehmen Sandmöller, Hohenlüchten 3 in Twiehausen. Danach Weiterfahrt zum Steinmetzbetrieb der Steinbildhauerin Claudia Toscheck, Hollwederstrasse 18 in Hollwede.  Mittagessen im Gasthaus Jobusch. Den Abschluss bildet der Betrieb von Steffen Bode (Umwelttechnik) in der Buchhofstrasse 27 in Levern.

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Stellungnahme zum Medizinischen Konzept der MKK

Die FDP Stemwede lehnt das vorgestellte medizinische Konzept der Mühlenkreiskliniken ab.

Es ist zu kritisieren, dass der Standort Rahden jegliche somatische Versorgung verliert, und der Altkreis Lübbecke erhebliche Einbußen durch den Wegfall der Gynäkologie und der Geburtshilfe, sowie der Urologie erfährt.

Der Vorstand der Mühlenkreiskliniken ist durch den Verwaltungsrat und den Kreistag zu beauftragen, dieses Konzept noch einmal im Sinne des Standortes Rahden zu überdenken und zu verändern.

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